Samstag, 9. Oktober 2021

selbstmanagement udn Mirarbeiterführung Repetitionsfragen /48

 

1.Welcher Kompetenzart ordnen Sie die folgenden vier Beispiele zu?

A .Vernetztes Denken

B. Teamfähigkeit

C.Innovationsfähigkeit

D.Konfliktfähigkeit

2. Sprechen die folgenden vier Führungskräfte in ihrer Aussage eher die Management- oder die Leadershipfunktion an?

A Regina: «Eine gute Führungskraft räumt die Stolpersteine bei der Zielerreichung möglichst früh aus dem Weg!»

B Jerome: «Nur durch klare Ziele und Vorgaben ist ein Team zu Höchstleistungen fähig!»

C Tiziana: «Eine charismatische Führungskraft ist ein Beziehungsmensch!»

D] Erwin: «C'est le ton qui fait la musique - so lautet mein Motto. Als Führungskraft präge ich den Zusammenhalt im Team mit meiner Einstellung und meinem Verhalten.»

 

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3.Welches Menschenbild zeigen die folgenden Ergebnisse einer Führungskräftebefragung?

A] Ist zutiefst überzeugt davon, dass der Mensch sein Leben lang dazulernen und sich mit seiner Tätigkeit identifizieren will.

B] Hat die Erfahrung gemacht, dass Vertrauen zwar gut, Kontrolle jedoch besser ist.

 C] Führt mit «Zuckerbrot und Peitsche» (Redewendung für die Beeinflussung durch Belohnung und Bestrafung).

s.22

4.In den letzten Jahren hat sich das öffentliche Bild von Topmanagern verändert So werden einige unter ihnen heftig kritisiert, weil sie Wasser predigen und Wein trinken

Beschreiben Sie in maximal 5 Sätzen, inwiefern diese Kritik mit Werten zusammenhängt.

5. Hersey / Blanchard richten ihr Modell auf den Reifegrad bzw. die Entwicklungsstufe der geführten Person aus.

A. Weshalb wird bei der Entwicklungsstufe 2 der integrative Führungsstil empfohlen?

B. Nehmen Sie anhand des Reifegradmodells Stellung zur folgenden Aussage einer Führungsperson: Es schadet nicht, hie und da ins kalte Wasser geworfen zu werden.

6.In einem Unternehmen herrscht Uneinigkeit: Die einen sind für die vorgeschlagene Neuregelung der Arbeitszeiten, die anderen lehnen ein solches Arbeitszeitmodell ab und auch die Führungspersonen gehen mit dieser kontroversen Frage unterschiedlich um

Ordnen Sie die folgenden Beschreibungen einem Führungsstil im Managerial Grid zu.

A. Fabienne will nicht über die Köpfe ihrer Mitarbeitenden hinweg ein Arbeitszeitmodell auswählen. Dafür scheint ihr das Thema zu heikel zu sein. In der Teamsitzung diskutiert sie mit den Mitarbeitenden die Vor- und Nachteile der neuen Regelung gegenüber der alten. Sämtliche Einwände werden sorgfältig geprüft, bevor es zur gemeinsamen Entscheidung kommt.

B.Gregory findet ein gutes Einvernehmen unter den Mitarbeitenden am wichtigsten. Auf keinen Fall will er wegen eines Arbeitszeitmodells Spannungen im Team riskieren.

C. Monika kann dem Hin und Her in solchen Diskussionen wenig abgewinnen. Sie ist überzeugt, dass das neue Arbeitszeitmodell die bessere Lösung ist. Daher beschliesst sie als Chefin eine entsprechende Neuregelung in ihrem Führungsbereich

D Richard will nicht über das neue Arbeitszeitmodell befinden. Lieber überlässt er es seinem Team, sich für oder gegen die Neuregelung der Arbeitszeiten zu entscheiden.

7.Welchem Führungsstil im Kontinuum-Modell würden Sie die folgenden Aussagen zuordnen?

Al «Es ist wichtig, die Mitarbeitenden in die Problemlösung mit einzubeziehen und sie nach Lösungsvorschlägen zu fragen. Gemeinsam diskutieren wir solche Vorschläge; ich höre min sämtliche Meinungen an, die definitive Entscheidung muss aber bei mir bleiben.»

B] «Ich werde auch dafür bezahlt, dass ich klar entscheiden kann. Dazu gehört, dass ich meine Beschlüsse gegenüber den Mitarbeitenden überzeugend vertrete.»

C] «ch verstehe mich als Koordinatorin meines Teams.»

S.36

Repetitionsfragen

8. Hanspeter ist für seine strengen, präzisen Kontrollen bekannt. Für ihn gilt als Grundsatz. Nur ist das Beste ist gut genug!» Weder entgeht ihm, wer am Morgen wann bei der Arbeit eintrifft noch übersieht er die kleinsten Fehler bei der Ausführung von Arbeiten. Sofort greift er ein und äussert seine Kritik klar und unmissverständlich.

Wie beurteilen Sie Hanspeters Kontrollverhalten? Begründen Sie Ihre Beurteilung.

9.Erklären Sie das Subsidiaritätsprinzip bei Entscheidungen. Machen Sie dazu ein konkretes Beispiel aus Ihrem Führungsbereich.

10.Nennen Sie drei Argumente für eine sorgfältige Planung im Führungsprozess.

11.Wie beurteilen Sie folgende Auftragserteilung? «Herr Meier, heute Morgen ist noch ein neuer Auftrag hereingeschneit. Schauen Sie ihn sich doch bitte einmal an.»

S.46

12.Nachfolgend finden Sie zwei Zitate. Beantworten Sie dazu die folgenden Fragen:

* Welche Motivationsinstrumente der direkten Führung werden angesprochen? .

*Inwiefern entspricht oder widerspricht das Zitat den in diesem Kapitel behandelten Erkenntnissen zur Mitarbeitermotivation?

 A Wenn man die Mitarbeiter am Profit teilhaben lässt, sind sie motivierter, gute Arbeit zu leisten.» (Lee lacocca, amerikanischer Topmanager, *1924)

B. Das Arbeiten ist meinem Gefühl nach so gut ein Bedürfnis als Essen und Schlafen.» (Wilhelm von Humboldt, deutscher Gelehrter und Staatsmann, 1767-1835)

13.Erklären Sie anhand eines eigenen Beispiels den Unterschied zwischen der positiven Motivationsdynamik und dem Teufelskreis der Demotivation.

14.Manche Führungspersonen klagen über fehlende Motivation bei ihren Mitarbeitenden: «Wenn man nicht alles selber macht ...)

Widerlegen Sie diese Aussage mit stichhaltigen Argumenten.

15.Beschreiben Sie in zwei bis drei Sätzen, weshalb es für die Motivation nebst der Leistungsbereitschaft auch noch die Leistungsfähigkeit und die Leistungsmöglichkeit braucht.

TUT-Ildhagement-Rad (Margerison / McCann)

Dieses Modell geht davon aus, dass sich ein gut funktionierendes Team aus verschiedenen Arbeits-, Denk- und Verhaltensstilen zusammensetzt. Es werden insgesamt acht Arbeitspräferenzen unterschieden: • Entdeckender Promoter

• Kontrollierender Überwacher • Auswählender Entwickler

Unterstützender Stabilisator Zielstrebiger Organisator

Informierter Berater • Systematischer Umsetzer

Kreativer Innovator

Repetitionsfragen

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Ordnen Sie die folgenden Aussagen der zutreffenden Grundausrichtung gemäss dem Riemann-Thomann-Kreuz zu.

A] Aurelia kann mit den regelmässigen Teamsitzungen nicht viel anfangen. Sie beteiligt sich nicht gerne an langwierigen Diskussionen und empfindet diese als vertane Zeit.

B] Bruno bezeichnet sich als einen unverbesserlichen Optimisten. Er kann sich rasch entscheiden und ist den anderen immer einen Schritt voraus.

C] Einige Teammitglieder beneiden Claire um ihre Disziplin und ihre Zielstrebigkeit. Sie schätzt es sehr, bei der Arbeit auf sich alleine gestellt zu sein.

D] Dorian gilt als «Beichtvater» des Teams. Er geniesst grosses Vertrauen und wird gerne als Vermittler eingesetzt. E] Esther fühlt sich in chaotischen Situationen ausgesprochen unwohl; umso mehr schätzt sie die klaren hierarchischen Verhältnisse, die an ihrer jetzigen Arbeitsstelle herrschen.

17.Welcher Phase des gruppendynamischen Prozesses ordnen Sie die folgenden Ereignisse zu?

A] Die Gruppenmitglieder besinnen sich auf die Vernunft und beginnen gemeinsam, für alle tragbare Ziele zu definieren.

B] Es kommt zu heftigen Streitereien zwischen einzelnen Gruppenmitgliedern.

C] Die Gruppe entfaltet ihre volle Leistungsfähigkeit, D] Man beschnuppert sich gegenseitig und weiss nicht so richtig, was man voneinander halten soll.

18

Um welche Position in der Rangstruktur nach Schindler geht es bei den folgenden Beschreibungen?

A Kennt die Interessen der Gruppe sehr genau.

B Engagiert sich aktiv für die Gruppenleistung, will jedoch nicht im Mittelpunkt stehen

C] Stellt unbequeme Fragen und wird dadurch als Aussenseiter angesehen.

D] Er argumentiert nicht, sondern agiert.

19

Welchen Arbeitsstil gemäss dem Team-Management-Rad verkörpern die Mitglieder dieses Viererteams?

Al Albert ist der Realist im Team. Er hält wenig von «Luftschlössern» und prüft daher die vorhandenen Ideen erst einmal auf ihre Praktikabilität und Markttauglichkeit hin.

B] Brigitte experimentiert gerne und ist die Ideenlieferantin im Team.

C] Ohne Claudes Bodenständigkeit und Durchhaltewillen würde es dem Team nicht gelingen, die Ideen zu verwirklichen.

D] Dorothea ist die «Frau im Hintergrund»; sie kümmert sich um alle administrativen Details.

S58

18

Um welche Position in der Rangstruktur nach Schindler geht es bei den folgenden Beschreibungen?

Al.Kennt die Interessen der Gruppe sehr genau.

B. Engagiert sich aktiv für die Gruppenleistung, will jedoch nicht im Mittelpunkt stehen

C] Stellt unbequeme Fragen und wird dadurch als Aussenseiter angesehen.

D] Er argumentiert nicht, sondern agiert.

19

Welchen Arbeitsstil gemäss dem Team-Management-Rad verkörpern die Mitglieder dieses Viererteams?

Al Albert ist der Realist im Team. Er hält wenig von «Luftschlössern» und prüft daher die vorhandenen Ideen erst einmal auf ihre Praktikabilität und Markttauglichkeit hin.

B] Brigitte experimentiert gerne und ist die Ideenlieferantin im Team.

C] Ohne Claudes Bodenständigkeit und Durchhaltewillen würde es dem Team nicht gelingen, die Ideen zu verwirklichen.

D] Dorothea ist die «Frau im Hintergrund»; sie kümmert sich um alle administrativen Details.


 

S.66

20 Machen Sie je einen Verbesserungsvorschlag für die folgenden beiden Ziele:

Al Marcel hat sich folgendes Ziel gesetzt: «Mehr Zeit mit der Familie verbringen

B] Das als schlecht beurteilte Beispiel im Text: «Ich verbessere ab sofort mein persönliches Zeitmanagement.»

21.Erklären Sie einem Kollegen in ein paar Sätzen, weshalb es im Zielvereinbarungsprozess regelmässige Abgleiche zwischen den vereinbarten Zielen und den erreichten Zwischenergebnissen braucht.

22.Beantworten Sie die folgenden Fragen von Führungskräften zum Einsatz von Mbo.

A] «Weshalb ist es wichtig, dass die Mitarbeitenden bei der Zielerfüllung frei in der Mittelwahl sind?»

B] «Kann ich mit meinem Mitarbeiter auch qualitative Ziele vereinbaren?»

C] «Warum wird im MbO empfohlen, dass die Vorgesetzte und der Mitarbeiter die Zielvorstellungen separat formulieren, bevor sie sich für das Zielvereinbarungsgespräch zusammensetzen?»

S74.

23.Margot sagt: «Prioritäten setzen, schön und gut. Aber in meinem Fall funktioniert das nicht, weil alle meine Aufgaben gleich wichtig sind.»

Was würden Sie ihr entgegnen?

24.Erklären Sie einer Kollegin die hauptsächlichen Unterschiede zwischen der ABC-Analyse und dem Eisenhower-Prinzip. Stichworte genügen.

25.Prioritäten zu setzen, hat eindeutig Vorteile. Diese sind in diesem Kapitel nicht ausdrücklich aufgelistet

Stellen Sie deshalb die Vorteile der Prioritätenbildung in einer Liste zusammen.

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Versuchen Sie, die folgenden Aussagen zu decodieren, also zwischen den Zeilen zu lesen.

A] «Eigentlich war ich mit meinem Lohn ganz zufrieden ...» (Anlässlich eines Austrittsgesprächs.)

B] «Ich bin doch nur das fünfte Rad am Wagen ...» (Reiseplanung unter Freunden.)

C] «Obwohl meine Agenda vollgepackt war, bin ich trotzdem hingegangen ...» (Ein Mitarbeiter zu seiner Vorgesetzten.)

D] «Bei mir darf nichts schiefgehen, beim Kollegen Looser hingegen ...» (Beim Bier zu einem Freund.)

27.Beschreiben Sie drei Beispiele zu möglichen Fehlerquellen im Kommunikationsprozess.

28.Wann entsteht im Gespräch eine Gewinner-Verlierer-Situation? Wenn Al jemand versucht, die Meinung des anderen zu verstehen.

B] jemand versucht, die Meinung seines Gesprächspartners zu widerlegen.

C] jemand versucht, seine Meinung durchzusetzen.

29.Weshalb werden nonverbale Signale als echter beurteilt als verbale Äusserungen?

S.103

30.Beschreiben Sie den Unterschied zwischen «Aktivem Zuhören» und «Spiegeln» anhand eines Beispiels.

31 Ordnen Sie folgende Fragen der zutreffenden Frageform zu.

A] Wo warst du vor einer Stunde?

B] Bist du nicht auch der Meinung, dass hier eine Entscheidung längst fällig wäre?

C] Können Sie mir bitte eine konkrete Situation schildern, in der Sie die Führungsaufgabe als ausgesprochen schwierig empfanden?

D] Wie gehen wir nun konkret vor? E] Was halten Sie vom neuen Budgetierungsprozess?

F] Wollen Sie zuerst eine Pause machen oder möchten Sie sofort mit der Präsentation beginnen?

32.Beantworten Sie die Frage einer Kollegin: «Weshalb braucht es für Metakommunikation Mut und Bereitschaft?»

33.Beurteilen Sie bei zwei ausgesuchten Talkshows am Fernsehen, welche Fragetechnik die interviewende Person anwendet:

• Stellt sie vorwiegend offene oder geschlossene Fragen?

•Wechselt sie die Frageform häufig?

• Wie wirken sich die Frageformen auf das Gesprächsklima aus?

S110

34.Begründen Sie in Stichworten, weshalb die folgen

A «Das ist typisch, immer reden Sie sich heraus! Sie können nie einen Fehler zugeben

B Ich verstehe deine Unsicherheit sehr gut und weiss, was es heisst, ins kalte Wasser zu springen.Nun, manchmal muss man da einfach durch

Sie in Stichworten, weshalb die folgenden Ruckmeldungen nicht korrekt

heraus!

und weiss, was es heisst, ins kalte Wasser zu

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Welchem Quadranten des Johari-Fensters ordnen Sie folgende Aussagen zu Al Feedback einer Mitarbeiterin: «Ich habe beobachtet, dass Sie an Sitzungen ständi

an den Manschettenknopfen Ihres Jacketts zupfen, wenn Sie etwas Unangenehmes sagen mi - «Ach ja? Ich bin mir dessen uberhaupt nicht bewusst gewesen ... Bl Feedback an einen Kollegen: «Wie gut du mich mittlerweile kennst! Ich bin dir für deine Unterstützung in dieser heiklen Führungssituation sehr dankbar. Ohne dich wäre ich voll ins Fettnäpfchen getreten!»

36

Beurteilen Sie das folgende Kurz-Feedback auf seine Vollständigkeit: Sind alle vier Elemente korrekt wiedergegeben?

«Danke sehr für dein Grobkonzept zur internen Kommunikation! Ich finde, dir ist damit ein sehr guter erster Wurf gelungen. Dein Grobkonzept bildet wirklich eine systematische Grundlage für die Weiterarbeit. Besonders gefallen haben mir deine neuartigen Lösungsansätze für die effizientere Kommunikation in unserem Team. Einzig bei der Bedürfnisanalyse habe ich etwas einzuwenden: Meines Erachtens hast du darin noch nicht alle relevanten Interessengruppen berücksichtigt, wie z. B. die Personalabteilung und das Rechnungswesen. Ich empfehle dir darum, die Bedürfnisanalyse nochmals kritisch zu prüfen und zu vervollständigen ...

S.123

Repetitionsfragen

37 Erklären Sie in maximal drei Sätzen, was für Sie eine gute Präsentation ausmacht.

38.Bei einer Einführungsveranstaltung für neue Mitarbeitende stellt der Produktionsleiter den Herstellungsprozess eines Firmenprodukts vor. Ganz begeistert von der neuen Produktionsmaschine erklärt er bis ins letzte Detail, wie die Maschine arbeitet und welche Vorteile sie gegenüber der alten Maschine aufweist.

Worauf hat der Produktionsleiter bei der Vorbereitung seiner Präsentation zu wenig geachtet?

39.Was unternehmen Sie am besten, wenn Sie mitten in Ihrer Präsentation den Faden verloren haben?

40.Welchen Medieneinsatz empfehlen Sie für eine Präsentation von maximal 20 Minuten vor zwölf Teilnehmenden eines Quartiervereins zum Thema «Jugendarbeitslosigkeit - was bedeutet das für uns»?

S.142

41 Nennen Sie die drei typischen Merkmale eines sozialen Konflikts.

42.Handelt es sich bei den folgenden Beispielen um einen heissen oder kalten Konflikt?

A. Zwischen zwei Nachbarn ist ein Streit über di nur noch über ihre Anwälte miteinander.

B. Ihre Teilnahme an den Teamsitzungen beschreibt Tamara so, «Ich habe es längst aufgegeben, etwas zu sagen. Es nützt sowieso nichts!»

c. Zum wiederholten Mal beansprucht Noah ein Sitzungszimmer für ein Lieferantengespräch, ohne es vorher für sich reserviert zu haben. Kaum zurück im Büro kommt Sabine an seinen Platz «Wenn du es noch einmal wagst, mein Sitzungszimmer zu benutzen, werfe ich dich und deine Gäste eigenhändig raus!»

43.Ordnen Sie die folgenden zwei Fallbeispiele einer Konfliktart zu.

Fallbeispiel A

Marius ist Lehrer an einer Berufsschule. An einer Teamsitzung entbrennt ein Konflikt, denn Marius weigert sich schon wieder, die Abmachungen bezüglich des Meldesystems einzuhalten. Erneut schildert er ausführlich seine persönliche pädagogische Werthaltung. Er könne deshalb Verfehlungen, wie z. B. das Zuspätkommen, nicht gemachte Hausaufgaben, oder das vom Fernbleiben vom Unterricht, den entsprechenden Klassenlehrern nicht melden. Er wolle nicht Richter über seine Schüler spielen, überdies hätte er diesbezüglich sowieso keine Probleme. Die Schulleiterin legt nochmals sachlich die Vorzüge des Meldesystems dar, die übrigen Teammitgelieder sind sichtlich genervt. - Nun steht Susanne auf und sagt: «Marius, ich habe es langsam satt, immer die gleichen Diskussionen zu führen, wir haben wirklich Wichtigeres zu besprechen! Das Team hat beschlossen und auch du hast dich daran zu halten!» Marius steht auf und verlässt den Raum. Kurz danach reicht er seine Kündigung ein.

Fallbeispiel B

Die Geschäftsleitung der Versicherungsgesellschaft Correcta AG bietet alle Aussendienstmitarbeitenden zu einer Weiterbildung auf. Es ist ihr zu Ohren gekommen, dass ein Agent m älteren Menschen unfaire Versicherungsverträge abgeschlossen hat, von denen die Kunde nicht angemessen profitieren können. Als Thema der Weiterbildung werden «ethische ur moralische Fragen im Aussendienst» genannt. Viele der Eingeladenen sind empört, dass zu einer solchen Weiterbildung aufgeboten werden, und weigern sich, daran teilzunehme

44. Ordnen Sie die folgenden Wahrnehmungen der zutreffenden Ebene des «Eisbergs» zu.

A. Ich ärgere mich immer wieder über den falschen Ehrgeiz meines Arbeitskollegen.

B] Ich fürchte, auf Ablehnung zu stossen, wenn ich die bisherigen Arbeiten in unserem T kritisiere.

C] Ich lege meinen Standpunkt offen dar und begründe ihn mit Argumenten.

D] In unserem Team kommt es nicht gut an, wenn sich jemand in den Vordergrund und sich besonders profilieren will.

S.143

45.Welcher Konfliktstil kommt hier zum Ausdruck?

Al Lernende zu ihrem Berufsbildner: «Wenn Sie mich wieder zum Kaffee-Einkaufen schicken, melde ich das der zuständigen Behörde!»

B] Hanspeter hat immer häufiger Probleme mit seiner Lebenspartnerin. Er verbringt deshalb seine Freizeit vermehrt im Fussballclub.

C] Rosanna gilt als eine sehr zuverlässige Mitarbeiterin. Wenn wieder einmal eine «Feuerwehrübung» ansteht, hilft sie immer mit. Rosanna meint dazu: «Lieber verschiebe ich einen netten Abend mit Freunden, als wochenlangen Ärger mit dem Chef zu riskieren ...

46.Auf welchen Konfliktstil treffen die folgenden Äusserungen zu?

A] Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen

B] Opportunismus

C] Verzichten

D] Vorbeugen

E] Macht ausüben

Erklären Sie anhand des folgenden Fallbeispiels Fallbeispiels in einfachen und verständlichen Worten, worum es bei den vier Hauptfaktoren des Harvard-Konzepts geht.

Fallbeispiel

Stellen Sie sich folgende Situation vor: Immer wieder kommt es in Ihrer Abteilung zu Reibereien, die sich um Fragen drehen, wie z. B.: Wann und wie lange darf das Fenster geöffnet bleiben? Darf man am eigenen Arbeitsplatz Radio hören? Dürften man am Arbeitsplatz auch warme Mahlzeiten eingenommen werden? Usw. - Sie haben sich entschlossen, etwas dagegen zu unternehmen, denn Sie sind überzeugt, dass solche Reibereien die Arbeitsleistungen  des Teams beeinträchtigen.

48.Drei Freunde tauschen sich über ihre Erfahrungen im Konfliktmanagement aus. Von welchen Voraussetzungen für ein erfolgreiches Konfliktmanagement sprechen sie?

A. Angela: «Ich bin überzeugt, dass unser Team an diesem Konflikt gewachsen ist. Wesentlich dazu beigetragen hat der gegenseitige Respekt. Niemand musste befürchten, ausgebootet zu werden.»

B] Boris: «Was mir am wichtigsten erscheint: die Bereitschaft aller, ihren Teil am Konflikt und an dessen Lösung mitzutragen.»

.C] Corinne: «Viele verwechseln Verständnis mit Einverständnis. Es geht darum, die Ansichten der Gegenseite zu begreifen, nicht darum, mit ihr übereinzustimmen.»


 


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